Die Kraft der meditativen Kreistänze

Als ich als kleines und später junges Mädchen mit meinem Vater Walzer tanzte, da wusste ich noch nicht wohin mich das Tanzen in meinem Leben führt! Ich wusste nur, dass es mir Flügel verlieh, mich vergessen ließ was mich bekümmerte, mir einfach unendlich viel Spaß und Freude machte.

Vor gut drei Jahrzehnten begegneten mir die meditativen Kreistänze im Leben und Arbeiten mit allein erziehenden Frauen und begannen in einem jahrelangen Prozess des miteinander Wachsens eine zentrale Rolle für mich zu spielen. Wir eroberten uns mit Leidenschaft die Tänze aus den unterschiedlichsten Kulturen und ihre Wirkung auf unser ganzheitliches Dasein im Zusammenwirken mit unterschiedlichen Tanzlehrerinnen.

Tief verankert hat sich das meditative Tanzen in mir durch die Begegnungen mit Anastasia Geng, die von klein auf in Lettland damit aufgewachsen war und viele Tänze choreographierte, die sie zu Bäumen, Bachblüten und Heilpflanzen zuordnete. Ihr zärtliches Lächeln pflegte unsere Herzen für alles Schöne voll zu öffnen und uns dem Tanzen und seiner heilsamen Wirkung voll hinzugeben.

Eine zweijährige Fortbildung bei Ilonka Hoermann brachte mich durch ihre Arbeit zusätzlich mit der heilsamen Wirkung der Indianertrommel in Berührung. Durch eine Ausbildung bei Susanne Anders-Bartholomäi, bei Sahin Bicer und die Tanzübermittlung anderer wunderbarer Tänzerinnen und Tänzer wurde ich reich beschenkt.

Diese rituellen und unterstützenden Tänze sind nicht mehr wegzudenken aus meinem Leben, aus meiner Arbeit im pädagogischen und therapeutischen Bereich. Sie sind ein wesentlicher Hintergrund meiner eigenen Entwicklung und ein zentraler Ort für Begegnungen mit anderen Menschen.

Tanzen ist Danken, Tanzen ist Gebet. Tanzen ist eine Liebeserklärung

an das Leben und an die Schöpfung, deren Teil wir sind. 

Tanzen kann mehr ausdrücken als alle Worte. Wir erzählen uns tanzend Geschichten aus unserem Leben. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein, unser Gemeinsamsein

Im Tanzen ist die Entwicklung des Einzelnen eingebettet in die Kraft der Gruppe, in die Kraft des Kreises. Das Tanzen unterstützt die Klärung unserer eigenen Anliegen, Fragen, schmerzhaften Erfahrungen, Lebensübergänge, löst körperliche und seelische Blockaden und bringt unsere Energien wieder in Fluss.

Die Tänze, Rituale, die Arbeit mit Texten, die Trommel und die Gruppe geben uns Mut und Kraft, unser Vertrauen in neue Wege, in neue Möglichkeiten zu stärken und uns auf lustvolle Weise das Leben zu eigen zu machen. Sie helfen uns achtsamer und liebevoller mit uns selbst umzugehen und die Botschaft unseres Körpers anzuerkennen und zu verstehen. Sie unterstützen uns darin, uns mit Respekt und Würde zu begegnen und somit auch der Mutter Erde und allen Lebewesen.

Tanzen ist sowohl kraftvoll und dynamisch als auch still und zentrierend!

Das Gleichgewicht von Geben und Nehmen, Halten und Gehalten werden, dem gleichwertigen Platz aller im Kreis berührt und beglückt mich immer wieder aufs Neue. Tanzrituale werden in vielen Kulturen als Unterstützung eingesetzt, Jahreszeitenfeste, Lebensübergänge gefeiert. Es ist eine zentrale Lebenserfahrung die Heilkraft der Tänze, ihre Symbolik, ihre Musik am eigenen Körper zu erleben. Wir verbinden uns damit mit anderen Kulturen. Durch das Wiederholen und Vertiefen in einer längeren Zeit binden wir uns an unsere eigene Kraft an und lernen, sie im Alltag zu nutzen, wir erfahren Geborgenheit und Erdverbundenheit.

Ich arbeite selbständig als Tanzlehrerin, Sozialpädagogin und Lernberaterin in meiner pädagogischen Praxis (Angewandte Kinesiologie), bin Dozentin an der Volkshochschule und gebe Seminare in verschiedenen Einrichtungen „quer“ durch Deutschland.

Ich freue mich daran meine Liebe und mein Wissen zu den meditativen Tänzen und ihrer heilsamen Wirkung in einer zweijährigen Fortbildung an Menschen unterschiedlichster Berufsrichtungen und Motivation zum tanzen weiter zu geben.

Ich werde Euch in dieser Zeit mit meinem Wissen, meiner Kraft und meiner Tanz- und Lebenserfahrung begleiten und Euch dabei unterstützen die eigenen Kräfte durch die Tänze und Rituale zu stärken, auszurichten und zu leben.

Es werden sich bei Euch dann durch das Leben mit den Tänzen neue Möglichkeiten entwickeln, sie im privaten und beruflichen Bereich einzusetzen. Es gibt so viele Möglichkeiten – Ihr werdet sie für Euch herausfinden!

Voraussetzung für die Fortbildung ist das Einlassen auf einen intensiven, inneren Verwandlungsweg.

Die 2-jährige Fortbildung wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Vielleicht habt Ihr einen Arbeitgeber, der Euch dabei finanziell oder zeitlich unterstützt.

„Reicht Euch die Hände über die Grenzen hinweg, kommt miteinander im

Kreis zusammen und dankt gemeinsam den Kräften, die Euch das

Leben schenken. Das könnt Ihr für die Heilung der Erde tun, das könnt

Ihr für eine bessere Zukunft Eurer Kinder tun!

Indianischer Schamane auf einer Friedenskonferenz

Ich freue mich auf Euch, die Ihr Lust habt Euch mit mir auf den Weg des Tanzens und der Schönheit zu begeben.